Die Ampel-Koalition möchte muslimische Jugendarbeit fördern und gegen Muslimfeindlichkeit vorgehen. Wie dies aussehen könnte, wird klar, dass wenn man bedenkt, dass Organisationen, die man künftig finanziell fördern möchte, Kritik an islamistischen Vereinigungen als „antimuslimischen Rassismus“ denunzieren. Schweigeverordnungen sind das Gebot der Stunde. Dies passt gut in einen links-intellektuellen Zeitgeist, dessen Vertreter sich gegenseitig mit immer weiter reichenden Enthüllungen einer vermeintlich diskriminierenden Spracharchitektur zu übertreffen versuchen. Zu den Gruppen, die seit Jahren besonders eifrig dafür werben, dass jegliche Kritik an allem, was mit dem Islam zu tun haben könnte, auf eine schwarze Liste des Unsagbaren verschoben wird, gehören zahlreiche muslimische NGOs und ihre Unterstützer. Sie haben es verstanden, die Selbstanklage bürgerlicher Kreise, die sich schon deshalb für rassistisch halten, weil sie weiß und nichtmuslimisch sind, optimal für sich zu nutzen.